Zum Downhill hat der Tägliche Anzeiger Holzminden mal gezeigt was er kann. Und da ist wie ich finde mal gar nichts gutes bei raus gekommen. Ich hab den Artikel mal angehängt, damit Ihr euch mal einen Eindruck verschaffen könnt. Desweitern habe ich mit Hartumt einen Leserbrief geschreiben. Jetzt bin ich gespannt ober er die Tage im TAH steht. Wenn es jemand sieht bitte mal schreiben, da ich keinen TAH bekomme. Hier dier Leserbrief:
10. Downhill-Rennen im Solling Funpark Sehr geehrter Herr Delekat, betrübt habe ich Ihren Bericht zum 10. Solling Downhill im Merxhausen in der Ausgabe vom 20. Juli gelesen, indem Sie über „Verrückte“ Mountainbiker berichten. Der Downhill Sport ist eine angesehene Sportart unter dem Dach des Weltverbands UCI, in welchem auch alle anderen Radsportarten angesiedelt sind. Es wird ein Weltmeister gekürt, genau wie auch ein Deutscher Meister unter dem Dach des BDRs der von unserem ehemaligen Verteidigungsminister Rudolf Scharping als Präsident vertreten wird. Viele Fahrer trainieren täglich, wie Sie selbst in einem Gespräch mit einem Teilnehmer erfahren haben, um gute Ergebnisse zu erzielen. In Ihrem Bericht stellen Sie größtenteils nur die schlechten Seiten des Sports da. Ich habe noch nie was vom „verrückten“ Fußballern gelesen, die sich in ganz Deutschland zu wahrscheinlich hunderten am Wochenende die Bänder reißen oder Knochen brechen. Im Downhillsport wird sehr auf Sicherheit geachtet. Es gibt kein Rennen bei dem Protektor-Jacken, Schienbeinschützer und Integralhelm nicht zur Pflichtausstattung der Teilnehmer gehört! Desweiteren sollten Sie doch mal darüber nachdenken, ob solche Veranstaltungen, bei denen die Teilnehmer größtenteils 2 oder 3 Tage vor Ort sind, nicht eine Bereicherung für die Region sind. Der DDMC Solling e.V. als Ausrichter, ist einer der größten Radsportvereine in Südniedersachsen und hat grad in der Downhillsparte erstklassige Nachwuchsarbeit geleistet. Daher wäre es meiner Ansicht nach erwähnenswert, welche hervorragenden Ergebnisse die jungen Sportler aus der Region bei diesen und anderen Rennen errungen haben. Sicher haben Sie es nicht verdient als „Verrückte“ bezeichnet zu werden. Lars Messerschmidt 1. Vorsitzender DDMC Solling e.V.
Du hast volkommen Recht. Der Bericht ist echt schlecht geworden. Als wollte man die Leute blos davon abhalten in den Funpark zu kommen. Ich hoffe das der Leserbroef gedruckt wird und werde mal nachsehen.
immer wieder das gleiche =( meiner ansicht nach können leute die diesen sport nicht (aus)leben und somit nicht die erfahrung haben, auch nicht darüber schreiben. das verständnis und die bereitschaft sich darauf einzulassen ist nie da und die sichtweise eine völlig andere.
den brief finde ich klasse, vor allem das argument mit dem fußball ist sehr realistisch und sollte einen denkanstoß geben! ich drück die daumen!
Wie gut, dass der TAH-Autor wohl nicht weiß, dass sich vor fast fünf Jahren auf dieser Strecke schon jemand den Hals gebrochen hat. Ist das damals eigentlich nicht so weit rum gekommen? @ Hartmut Fußball ist ein gutes Beispiel. Habe in der Reha-Klinik Manuel Graute kennen gelernt. Er hatte sich beim Fussball verletzt und ist jetzt auch querschnittgelähmt. So etwas kann überall passieren. Wenige Wochen vor meinem Unfall war ich noch am Gardasee, dort hätte auch was passieren können. Oder auf den ca. 30000 km, die ich jährlich mit dem Auto unterwegs war. Nur ist das Verletzungsrisiko bei einer solchen Sportart, wie Downhill natürlich schon 'ne Ecke höher. Ähnlich dem, im Straßenverkehr als Motorradfahrer verletzt zu werden. Hatte damals auch nicht damit gerechnet, dass es mir so geht. Dachte immer, wenn man es halt darauf anlegt, wie die Freerider (Tarek Rasouli als abschreckendes Beispiel). Aber ich war doch nur langsam unterwegs und eigentlich mehr der "Uphiller"... Naja, warum ausgerchnet immer andere und nicht ich? Also, immer schön sachte und nix überstürzen, aus zuviel Routine kommen die Fehler durch Unkonzentriertheit und gerade dann, wenn man sich (zu) sicher fühlt. Und immer schön Kette rechts- demnächst mit Handbike
Hallo Marco, willkommen im Forum hier und gut mal wieder von dir zu hören. Dein Unfall hier ist schon noch immer mal wieder Thema hier und bleibt auch immer Warnung. Im Artikel hat uns aber vor allem das Wort "Verückte" geärgert und das kaum von den schönen und interessanten Seiten unseres Sports geschrieben wurde. Verückt ist niemand der bei uns fährt, nur wahrscheinlich ein wenig aktiver und trainierter als jemand der seine Zeit auf dem Sofa oder bei Computerspielen verbringt
Mit dem Handbike an der Weser entlang? Sag Bescheid wenn es soweit ist, dann findet sich bestimmt ab und an ein gemeinsamer Tourtermin! Viele Grüße,------Hartmut
Ich fange mit dem Positiven an: Ich habe keinen Rechtschreibfehler gefunden.
Nun darf ich aber Meckern. Der Artikel des "Reporters", man sollte Anfänger schreiben, gehört in die Bild Zeitung. Es ging Ihm von vornherein nicht um eine seriöse Berichterstattung. Evtl. war es nur ein Praktikant und hat sich den Spruch: "Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten" zu sehr zu Herzen genommen.
@Marco: haben Sie den Artikel gelesen?! Vielleicht sollten Sie eine Klarstellung an den Verlag senden und als Zeuge und Berichterstatter fungieren. Die Strecke war nämlich schon vor fünf Jahren eine halsbrecherischen Abfahrt. Nur von den tapfersten Kriegern und Kämpfern zu bezwingen. Das Sie sich bei einem Sportevent verletzt (lebenslang) haben bedauere ich sehr. Was mich allerdings an Ihrem Post stört, ist die Tatsache das Sie den Reporter in Schutznehmen für seine Unfähigkeit einen gerechten Artikel zu verfassen. Sie deuten allerdings auch schon an, das ihr Unfall eher zufällig passiert ist.
Ich denke das ist das Risiko das jeden von uns trifft wenn er morgens aus der Haustüre tritt. Gestern hat bei einem Tag-der-Offenen-Tür Event eine Person das Gleichgewicht auf einer Bierbank verloren. Resultat war eine Platzwunde am Kopf. Wenn ich Lust hätte würde ich einen ähnlichen Artikel wie oben darüber schreiben. Ich denke der ist Ausbaufähig.
Um nochmal auf den Bericht zu kommen. Er ist nicht schlecht geschrieben. Es ist nur das falsche Beispiel. Die falsche Wortwahl. Der Bericht hatte nichts mit dem Event zu tun. Eher mit dem Stierkampf in Pamplona. Wie würde ein Tiefschnee-Skifahrer bezeichnet werden? Lebensmüde? Wenn es wenigstens Sachlich geschrieben wäre. Aber nein, es wird auf der Aussage des Veranstalters herumgeritten. Schwere Stellen können gefahrlos von Frauen umfahren werden.
Ein Teilnehmer bekam sogar große Angst als er die Strecke sah. Wie alt war der? Ist das eine Kaffefahrt? Sitzt der das erste mal auf einem Fahrrad? Selbst wenn es erst das dritte Rennen war, sollte darüber nachdenken an die Küste zu ziehen. Ach mist, das Vorderrad könnte sich in den Sand bohren. Doch keine gute Idee.
Die zahlreichen Stürze halten das Publikum in Atem. Es gibt sogar so bekloppte Leute die dafür auch noch ihre Familie, Freizeit opfern oder gar nicht Arbeiten um ihren verrückten Sport auszuüben. Verletzungen sind dabei egal. Die Krönung: Der Lizenzfahrer!! Christian Winter gab den entscheidenden Hinweis für die Stürze. Die Kids wollen so cool aussehen wie die auf den Videos. Man achtet nur noch auf coolness. Achtung Höhepunkt: Die Lenkräder werden immer breiter. Das Unterstreich doch nur noch die Inkompetenz des Reporters, gesagtes Fehlerfrei wiederzugeben.
Sollte dieser Verein eine Rechtsabteilung besitzen, sollte wegen Rufschädigung etc. ein gerichtliches Verfahren gegen den Verlag eingeleitet werden.
Wenn sich jemand durch meinen Post angegriffen fühlt, kann er sich gerne persönlich an mich wenden. Wurde denn eigentlich der Leserbrief abgedruckt?
wer hat denn den artikel in der letzten samstagsausgabe der einbecker morgenpost rausgegeben? heute stand eine richtigstellung über die wegebenutzung von herrn weinreiß (oberförster Einbeck) drin. lest das doch mal bitte, wenn ihr wollt tippe ich es kurz ab. jedenfalls geht es um die punkte: - es dürfen nur befestigte wege (schotter) befahren werden auf denen auch allradgetriebene fahrzeuge fahren. - bei dunkelheit darf der wald nicht betreten/befahren werden
ich habe leider keine rechtsgrundlage zur hand. hab im inet auf die schnelle auch nichts gefunden.
Man sollte ab der Dämmerung nicht mehr im Wald rumfahren weil man sonst unnötig das Wild aufscheucht, das zu dieser Zeit aktiv wird. Man darf es zwar, aber man sollte es den Tieren zuliebe lassen.
Welche Wege man im Wald mit dem Rad befahren darf ist von Bundesland zu Bundesland anders geregelt. In NDS darf man auf allen öffentlichen Wegen im Wald biken. Ich weiß aber nicht ob ein Pfad auch als Weg gilt, oder ob ein Weg bestimmte Anforderungen erfüllen muss um ein Weg zu sein. Diese Sache wird ein Jagtpächter sicher anders auslegen als ein Biker...
hab mal versucht eine Klärung für das Problem zu finden. Auf der u.a. Internetseite findet man so einige Sachen. Dort ist in der ROTmarkierten PDF-Datei auch erklärt, was für Wege man befahren darf und welche nicht. Und so wie ich das gelesen habe gibt es da keine genauen Uhrzeiten.
lt. dem nwaldlg §25 fahren ist das fahren mit dem fahrrad ohne motor auf wanderwegen, radwegen, fahrwegen etc erlaubt. denn lt. absatz 2 darf man nicht mit kraftfahrzeugen von fahrwegen oder wirtschaftswegen abkommen. ferner steht dann unter punkt 3, dass das fahren mit den in satz 1 genannten fahrzeugen auf fahrwegen durch dieses gesetzt nicht geregelt wird.
im klartext heißt das ja dann das ich mit dem fahrrad auf dem singletrail(wanderweg) fahren darf.
nächster punkt: nacht lt. § 30 bezeichnet man die nacht folgendermaßen: eineinhalb stunden nach sonnenuntergang eineinhalb stunden vor sonnenaufgang
man darf auch in der nachtzeit im wald fahren, es besteht dann nur keine haftung seitens des forstes.
unter §30 stehen ja noch so ein paar tolle sachen.